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Bericht der ehemaligen Fahrschülerin Josephine K. in der Oberhessischen Zeitung
- Details
- Kategorie: Aktuelles
- Veröffentlicht am Samstag, 26. November 2011 10:03
Fast ein Jahr nach der Fahrprüfung der ultimative Selbsttest: Kann ich es noch richtig? Toller Bericht unserer ehemaligen Fahrschülerin Josephine K..
Danke Josephine und natürlich weiterhin eine Gute Fahrt!
http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/jugend/11395792.htm
Nach fünf Minuten eine unerwartete Vollbremsung
29.11.2011 - VOGELSBERGKREIS
SPOT-Autorin Josephine Kreutzer
Fast ein Jahr nach der Fahrprüfung der ultimative Selbsttest: Kann ich‘s noch richtig?
VOGELSBERGKREIS„Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihre Führerscheinprüfung bestanden!“. Für mich waren diese Worte damals fast wie Musik in den Ohren, nachdem ich mit zitternden Beinen und den schlimmsten Szenarien im Hinterkopf das letzte Mal ins sichere Fahrschulauto gestiegen war. Naja - fast das letzte Mal. Etwa ein Jahr danach will ich es noch einmal darauf ankommen lassen: Immerhin kann ich doch fahren, oder? Ich habe doch bestanden, richtig? Ich will‘s nochmal wissen.
Jedes Mal, wenn danach jemand etwas gegen meinen Fahrstil sagte, kratzte das doch zugegebenermaßen ein klein wenig am
Stolz der jungen Fahrerin. So ging es sicher nicht nur mir. Und genau aus diesem Grund - um mir selbst und allen Zweiflern zum Trotz zu beweisen, dass ich die praktische Prüfung noch einmal bestehen würde - versetzte ich mich noch einmal zurück zum 15. Februar 2011. Dem Tag meiner praktischen Führerscheinprüfung.
Ein wenig ängstlich, ein wenig erwartungsvoll und natürlich voller Zuversicht machte ich mich also auf den Weg zu meiner alten Fahrschule. Denn für diese Probe brauchte ich selbstverständlich jemanden mit Erfahrung und der nötigen Bereitschaft für das Experiment. Wie erwartet, war mein ehemaliger Fahrlehrer Helmut Schmidt sofort begeistert von der Idee, und gerade einmal eine Woche später hatte ich einen Termin für eine Fahrstunde. Treffpunkt Max-Eyth-Schule in Alsfeld.
Am Morgen noch selbst in die Schule gefahren, schien es schon ein ziemlich komisches Gefühl, plötzlich im Tagesplaner den Termin „Fahrstunde“ zu lesen. Dennoch war ich am vereinbarten Treffpunkt. Ein Handschlag, ein „Hallo“ und schon sitze ich im vertrauten, wenn auch moderneren Golf und stelle meine korrekte Fahrposition ein.
Geruch wie am Prüfungstag
Ich könnte jetzt sagen: „Der Geruch war noch genau wie vor einigen Monaten.“ Oder: „Schön, wieder einmal hier zu sitzen.“ Doch, um ehrlich zu sein, bemerkte ich das zu Beginn vor lauter Aufregung nicht. „So, und du willst jetzt eine Fahrt so richtig, wie in der Prüfung, ja?“, waren noch die Worte meines alten und neuen Fahrlehrers.
Da plagten mich bereits die ersten Zweifel: „Was hast du dir denn dabei bloß gedacht? Was, wenn ich nach den folgenden 45 Minuten nicht die Worte herzlichen Glückwunsch hören würde?“ Na dann mal los…
Wider Erwarten und ein wenig schockiert musste ich nach fünf Minuten die erste Vollbremsung wahrnehmen - und die kam nicht von mir! Völlig fassungslos musste ich allerdings einsehen, dass ich beim Wenden ein wenig zu weit in eine Straße eingefahren war, in welche ich eigentlich nicht gedurft hätte. Kurz: Das Schild „Einbahnstraße“ musste irgendwie meinem Bewusstsein entgangen sein. Peinlich! „Wie in der Prüfung, richtig?“, kommentierte mein Fahrlehrer. Zum Glück huschte gleich darauf ein Grinsen über sein Gesicht: „Komm, noch einmal.“
Glücklicherweise verliefen die folgenden vierzig Minuten aber unfallfrei: Die Verkehrsregeln sitzen noch, und ich bin auch heute noch im Besitz meines lieben Führerscheins. Daher mein Dank an Fahrlehrer Schmidt für das Engagement während und nach der Ausbildung.